Krupp ist nicht tot

Aus Sagenhaftes Ruhrgebiet

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Grabmal für Alfred Krupp

In Holthausen bei Brechten erzählte man sich anfangs 1919, Wilson wäre der fälschlich für tot gehaltene Krupp. Darum hätte er solche Zuneigung für Deutschland. Krupp wäre nicht tot. Die Sozialdemokraten hätten bei seinem angeblichen Tode seinen Sarg geöffnet haben wollen, man hätte ihnen das aber verweigert. Es wären nur Steine darin gewesen.

Anmerkungen

Holthausen und Brechten sind Stadtteile von Dortmund.

Thomas Woodrow Wilson (* 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia, USA; † 3. Februar 1924 in Washington, D. C.) war der 28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika von 1913 bis 1921.

Auf dem Friedhof in Essen-Bredeney befindet sich die Ruhestätte der Familie Krupp.

Friedhof Bredeney (WGS 84: 51° 24' 37.62" 6° 58' 51.6")

Literaturnachweis

  • Paul Satori, in: Zeitschrift für rheinisch-westfälische Volkskunde 16, (1919), S.45


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Diese Sage folgt der Themenroute 22 – Mythos Ruhrgebiet der Route der Industriekultur des Regionalverbandes Ruhr.
Der RVR bietet zum Thema »Krupp-Familienfriedhof« folgende Informationen.



Hier finden Sie: Friedhof Bredeney (51.41045° Breite, 6.981° Länge)

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Diese Sage ist in den bisher erschienen Werken von Dirk Sondermann nicht enthalten. Von ihm erschienen die Bücher Ruhrsagen, Emschersagen, Bochumer Sagenbuch, Wattenscheider Sagenbuch und Hattinger Sagenbuch. Weitere Publikationen sind in Vorbereitung. Bitte beachten Sie auch unsere Veranstaltungshinweise.


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