Die Gründung der Stiepeler Dorfkirche

Aus Sagenhaftes Ruhrgebiet

Wechseln zu: Navigation, Suche
Stiepeler Dorfkirche

Gräfin Imma ging gerne im Blankensteiner Wald spazieren. Der Wald war damals noch ein Urwald. Eines Tages verirrte sie sich und fand nicht nach hause zurück. In Stiepel wurde sie vermißt und man beriet, was zu tun sei: sie beschlossen, das Glöckchen zu läuten. Dazu muß man wissen, daß auf dem Platz der heutigen Dorfkirche zu damaliger Zeit ein kleines Kapellchen stand. Das Glöckchen erfüllte seinen Zweck und Gräfin Imma traf zu später Stunde zu hause ein. Alle waren froh, Gräfin Imma wieder zu haben. Aus Dankbarkeit für ihre Rettung lies Gräfin Imma die Stiepeler Dorfkirche bauen. So entstand unsere heutige Dorfkirche.

Stiepeler Dorfkirche (WGS 84: 51.416417° 7.235233°)

Literaturnachweis

  • Erstveröffentlichung! Handschriftliche Überlieferung aus Stiepel. Aufgespürt von Raimund Trinkaus, Bochum.


Hier finden Sie: Stiepler Dorfkirche (51.416417° Breite, 7.235233° Länge)

Diesen Ort mit weiteren Geodiensten anzeigen. Weitere Sagen aus Bochum.

Dieser Text wurde folgendem Buch von Dirk Sondermann entnommen:

Ruhrsagen. Von Ruhrort bis Ruhrkopf.
Bottrop: Henselowsky Boschmann Verlag, 2005
ISBN 3-922750-60-5.





Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Nähere Informationen: siehe Impressum.

Ruhr2010Logo
Redaktion