Über Westenfeld

Aus Sagenhaftes Ruhrgebiet

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Wassermühle

Der Name »Westenanfelda« wird erstmals in dem Abgaberegister der Abtei Werden um 890 erwähnt und soll, nach einer umstrittenen Deutung Darpes, auf seine westlich vom Gaumittelpunkt Bochums beziehenende Lage zurückzuführen sein. Westenfeld entwickelte sich als Angerdorf (Anger: mit Gras bewachsene Gegend) entlang der Radbecke zwischen der heutigen Ridderstr. und Westenfelderstr.

Zwei Wassermühlen begrenzten das Dorf: Im Norden die Bußmannssche Mühle, heute Mühle Drepper am Bußmanns Weg 5 und im Süden die sogenannte Westenfelder Mühle, die zum Hof Baumann Westenfelderstr. 155 gehörte.

Westenfelder Mühle (WGS 84: 51.468596° 7.146982°)

Bußmannsche Mühle (WGS 84: 51.476893° 7.142648°)

Literaturnachweis

  • Vgl.Bröker, 1989, 164f.


Hier finden Sie: Westenfelder Mühle (51.468596° Breite, 7.146982° Länge)

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Dieser Text wurde folgendem Buch von Dirk Sondermann entnommen:

Wattenscheider Sagenbuch.
Essen: Verlag Pomp, 2004
ISBN 3-89355-248-0.



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