Über Königssteele

Aus Sagenhaftes Ruhrgebiet

Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Ruhr in Essen Stelle

Der Steeler Berg in Essen gehörte vormals zur Grafschaft Mark. 1609 fiel der Ort durch Erbfolge an das Kurfürstentum Brandenburg. Als das Kurfürstentum 1701 zum Königreich Preussen aufstieg, nannte man den Steeler Berg »Königsteele«  (erste Erwähnung 1718). Steele dagegen gehörte zum Äbtissinnentift Essen. Die Grenze zwischen Königsteele und Steele bildete der von Norden nach Süden zur Ruhr fließende Bach »Ruhrbrocks Becke« (von Steinen). Heinrichs dagegen leitet den Namen »Königsteele« vom Reichstag im Jahre 938 unter König Otto I. ab (siehe unten). »Königsteele« gehörte ab dem 14. Jahrhundert zum (Nieder-Amt Wattenscheid und wurde 1885 nach Essen eingemeindet.

Literaturnachweis

  • Von Steinen, XVI. Stück, S. 273;
  • Grevel, 59f., 65;
  • Heinrichs, 44




Weitere Sagen aus Essen.



Dieser Text wurde folgendem Buch von Dirk Sondermann entnommen:

Wattenscheider Sagenbuch.
Essen: Verlag Pomp, 2004
ISBN 3-89355-248-0.



Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Nähere Informationen: siehe Impressum.

Ruhr2010Logo
Redaktion